Daedalic Entertainment und ONE-O-ONE GAMES veröffentlichten das Adventure Game The Suicide of Rachel Foster für PC. Maik Treitschke, YouTuber und freiberuflicher Tester für HitPointGaming, hat für euch das Spiel getestet.
The Suicide of Rachel Foster – Einblick in die Story:
Zu Anfang des Spieles verstirbt Nicoles Mutter. Als Nachlass erhält der Spieler einen Brief, in welchem uns die Mutter bittet in das verlassene Familienhotel zu fahren um dort den Verkauf dessen abzuwickeln. Die Mutter bittet uns das Geld aus diesem Verkauf einem Kind zu übergeben.
Nicole’s Vater, welcher schon sehr früh verstarb, war wohl untreu gewesen und zeugte mit dieser Frau, Rachel Foster, eine Tochter. Rachel selbst beging Selbstmord.
Als wir jedoch an dem Hotel ankommen, das wir vor 10 Jahren mit unserer Mutter überstürzt verließen, werden wir von einem unerbittlichen Schneesturm überrascht. Es bleibt uns nichts Anderes übrig, als mehrere Tage alleine und abgeschnitten von der Außenwelt im Hotel zu verbringen. Unser einziger Verbündeter ist ein hilfsbereiter junger FEMA-Agent (Federal Emergency Management Agency), mit dem wir über ein Mobiltelefon Kontakt haben. Zusätzlich wächst, mit jedem Tag den wir im Gebirge verbringen auch das Gefühl, dass wir vielleicht doch nicht alleine Hotel sind …
The Suicide of Rachel Foster – Gamedesign:
Die grafische Umsetzung der Umgebung am Hotel, sowie der Zimmer und Gegenstände ist gelungen umgesetzt. Reflexionen oder Schatten sucht man als Spieler jedoch vergeblich.
Hinsichtlich der Grafikeinstellungen gibt es wenige Einstellungsmöglichkeiten:
- VSync (Flüssiger Bildverlauf da Bilddaten vorberechnet werden)
- Bildqualität
- Niedrig
- Episch
Der binaurale Sound ( siehe News-Bericht ) ist fast immer passend auf die jeweilige Situation zugeschnitten. Im Einklang mit den Gamedesign ist dies alles in allem insgesamt gut umgesetzt und baut eine spannende Stimmung auf, welche dem Spielspaß fördert.
The Suicide of Rachel Foster – Gameplay:
Der Spielverlauf ist linear aufgebaut, bietet dem Spieler dennoch viele Freiheiten.
Durch diesen Spielaufbau sind die weiteren Aktionen klar geregelt und verhindern ein zielloses Umherirren in dem Hotel. Dennoch muss der Spieler aufmerksam bleiben, um die jeweilige Aufgabe zu beenden.
Als Detektiv ergründet man so die Vergangenheit von Nicole und erfährt, je mehr Zeit man im Timberline verbringt, immer mehr über die Vergangenheit. Vor allem über den mysteriösen Selbstmord von Rachel Foster aber auch über die eigenen Familien Abgründe.
Fazit von Maik:
Die Atmosphäre so wie der Sound sind gut gelungen und haben mir doch den ein oder andern Schauer über Rücken laufen lassen. Immer habe ich das Gefühl gehabt, dass ich beobachtet wurde. Es macht viel Spaß der Story zu Folgen und die Hintergründe heraus zu finden. Die Grafik ist es ganz Hübsch nicht mehr und nicht weniger, dennoch ein schön designtes und gelungenes Spiel mit starker Story.
The Suicide of Rachel Foster – Test Gameplay
Hinweise zur Testumgebung:
- Intel Core i7
- 16GB Ram
- GeForce GTX 1080
- Grafikeinstellung: Episch
Great content! Super high-quality! Keep it up! 🙂
Da haben sich aber ein paar Fehler im Fazit eingeschlichen. Folgende Fehler schlichen sich ein:
dennoch ein schön Designtes und gelungenes Spiel mit starken Story.
Berichtigung:
dennoch ein schön designtes und gelungenes Spiel mit starkeR Story.
Liebe Grüße, der Testbericht ist noch sehr unausgereift, aber darüber kann der Linguist hinwegschauen.
Ich arbeite in einer Gießerei:
B. Higgens
Hallo Birgit, vielen dank für dein Feedback. Wir sind sehr bemüht unser Hobby, so professionell wie möglich, umzusetzen und freuen uns deshalb sehr über konstruktive Kritik. Auch bemühen wir uns sehr, durch das vier Augen Prinzip, den Fehlerteufel aus unseren Texten fernzuhalten aber du merkst es ja auch, die Macht ist stark in ihm.
Gerne hören wir uns deine Vorschläge zur inhaltlichen Verbesserung an und du kannst uns gerne diesbezüglich per E-Mail (info@hitpointgaming.de) kontaktieren.
Vorschlag