Das Gaming kein Verbrechen ist, haben wir in unserer exklusiven Kolumne ja schon vor Monaten angesprochen. Doch wenn es nicht kriminell ist, kann es dann auch eine Zukunftsperspektive sein außerhalb des Gamedevelopments? Wir haben für euch mit Axel Dietze von der Hochschule Mittweida gesprochen, um mehr über das Thema E-Sports und die Perspektiven dahinter zu erfahren.
Die Hochschule Mittweida liegt im Herzen Sachsens. Sie ist eine der wenigen Hochschulen, die sich intensiv mit dem Thema E-Sport und Gaming auseinandersetzt. Seit geraumer Zeit bietet die HS Mittweida eine Spezialisierung auf eSports und Games Marketing in ihrem Studiengang Medienmanagement an.
Daher haben wir für euch mit dem Studiengangskoordinator der Spezialisierung E-Sports und Games Marketing der Hochschule Mittweida gesprochen. Die Spezialisierung ist Teil des Bachelorstudiengang Medienmanagement. Hier erfahrt ihr alles über Voraussetzungen für den Studiengang, wie die Spezialisierung entstand, Verbindungen zur E-Sports-Szene, Wünsche für die zukünftigen Absolventen und mehr.
Definition von E-Sports
Um einen Grundstein und allgemeinen Konsens für das Gespräch zu schaffen, haben wir Axel gefragt, was er unter dem Begriff E-Sports steht und was er für ihn bedeutet:
Ich bin daran gebunden wie wir es in der Branche definieren. Also ich sehe es genauso, wie es auch der ESBD definiert: E-Sports ist der unmittelbare Wettkampf zwischen menschlichen Spielern unter der Nutzung von geeigneten Video- und Computerspielen an verschiedenen Geräten und auf digitalen Plattformen unter festgelegten Regeln.
Axel Dietze
Ergänzend dazu spricht Axel einen wichtigen Punkt an was E-Sport ausmacht. Nämlich das die Definition zwar “fancy” klingen mag, aber im Allgemeinen mit “Es ist Videospielen mit Wettbewerbs-Hintergrund” übersetzt werden kann. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass E-Sport nicht nur bedeutet, dass man aus Spaß ein Spiel spielt. Vielmehr geht es darum geht seine tatsächlichen Leistungen auf sportlichem Niveau zu vergleichen.
Es steht bei E-Sport auch nicht unbedingt der Wettbewerbscharakter des Spiels im Vordergrund, sondern mehr der Organisation. Daher ist es eigentlich egal welches Spiel genutzt wird. Folglich kann man mit Brett- oder Kartenspielen ebenso E-Sport betreiben wie mit Videospielen. Daher gibt es Pokémon Ligen, Runeterra oder auch Hearthstone. Und teilweise wurden diese Spiele auch mit Hinblick darauf entwickelt im E-Sport genutzt zu werden. E-Sports sind ja entstanden zur einer Zeit, wo Spiele kompetitives Gaming noch gar nicht direkt intern gefeatured haben. Counter Strike 1 – 6 oder noch davor ältere Counter Strike Versionen sind ein gutes Beispiel. Denn dort gab es ja auch schon eine frühe Version des E-Sports. Es entstanden die ersten Ligen und Turniere fanden statt.
Vertiefung des Marketing – kein reines E-Sports
Die Hochschule Mittweida ist neben ihrem Schwerpunkt in Themen wie Maschinenbau und Elektrotechnik zunehmend für seine Bereiche in medialen Sektoren bekannt. Dabei hat die HSMW Absolventen in Bereichen wie Radio, TV und auch Game-Development hervorgebracht. Wir haben uns daher gefragt wie eine Hochschule sich an den Bereich E-Sports gewagt hat.
Es war nicht meine persönliche Idee eine Vertiefung in Richtung E-Sports und Games Marketing anzubieten. Ich bin in diesen Prozess später mit hereingekommen. Ich weiß auch nicht 100 %-tig wie es zustande gekommen ist. Daher kann ich es nicht ganz nachvollziehen von wem ursprüngliche die Idee kam. Unser Rektor Professor Hilmer hat generell E-Sports als neue Richtung an der Hochschule festgelegt. Also auch Richtung Forschung usw. Da gab es auch einen Kooperationsvertrag, der das ganze ge-kickstartet hat in Zusammenarbeit mit dem sächsischen Fußballverband und MDR. Ob daraus exakt die Anordnung entstanden ist oder ob das eine interne Idee war, [..] dass weiß ich jetzt im Nachhinein nicht.
Axel Dietze
Gemeinsames Anliegen: eSports-Business parxisnah akademisch ausbilden: Prof. Christof Amrhein, Prof. Alexander Marbach, Rektor Ludwig Hilmer und Prof. André Schneider von der HSMW und Hermann Winkler, Präsident des Sächsischen Fußballverbandes (SFV) [Quelle: https://bit.ly/2KoRDip] Gemeinsames Zocken inbegriffen: SFV-Präsident Hermann Winkler und Hochschul-Rektor Ludwig Hilmer. [Quelle: https://bit.ly/2KoRDip]
Ablauf des Studienganges Medienmanagement
Grundsätzlich lässt sich aber festhalten, dass E-Sports eine der Vertiefungen im Studiengang Medienmanagement ist. Sie findet neben Vertiefungen wie Digital Media and Journalism, Media and Business oder auch Media Production ihren Platz.
Doch wie läuft das Studium Medienmanagement mit der Vertiefung eSports und Games Marketing, wie sie offiziell heißt, ab?
Die ersten zwei Semester haben alle Studenten zusammen den gleichen Unterricht. Im zweiten Semester findet dann die Wahl der Vertiefung statt. Das heißt in den nächsten drei Semester (Drittes bis füntes Fachsemester) haben die Studenten dann zwei Module aus dieser Vertiefung. Die anderen Grund-Module haben sie trotzdem immer noch gemeinsam. Diese Grundmodule beinhalten die Grundlagen, die weiterhin beigebracht werden. Aber eben diese Vertiefung zieht man für den Rest des Studiums durch. In diesen Vertiefungen gab es schon immer, eine sehr ungleichmäßige Verteilung. Einfach aufgrund der Interessenlage, weil es eben keine Beschränkung gab.
Der Vollständigkeit halber haben wir Axel auch noch gefragt, was es mit den anderen Vertiefungen auf sich hat:
Die anderen Vertiefungen sind Media and Production, also da geht es wirklich um TV Produktion und Filmschnitt und sowas. Während es in Media and Journalism, um Journalismus, journalistisches Arbeiten und Webpublikation geht. Die dritte Vertiefung ist Media and Business, da geht es vorrangig um Geschäftsführung und Gründung. Und das vierte war Sports-Journalist, im Endeffekt ging es um Sportjournalismus und Sportberichterstattung sowie Sportmanagement.
Axel Dietze
An diesem Punkt ist es zu erwähnen, dass es die Vertiefung Sports-Journalist nun nicht mehr gibt.
Warum wurde die Vertiefung Sports-Journalist jedoch zu eSports und Games Marketing?
Die Gründe dazu erklärt sich Axel wie folgt:
In dieser Vertiefung war halt immer das Problem, dass es kaum Interessenten gab. Es war auch schwierig dafür immer den Unterricht bereitzustellen, weil externe Dozenten ran geholt werden mussten. Das heißt irgendwo ist es eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Es war auf jeden Fall ein großer Aufwand, der nicht ganz gerechtfertigt war, dafür, dass es so wenige gemacht haben. Und da schwebte schon länger der Gedanke rum, da eine neue Vertiefung stattdessen aufzumachen. E-Sports ist sehr grob thematisch nah am Sport dran. Weshalb es sich dann angeboten hatte mit der neuen Richtung an der Hochschule. Ich bin später noch mit hereingekommen an dem Prozess, wo das schon feststand, dass diese Spezialisierung kommen wird. Ich wurde allerdings noch mit an Board geholt als es dann konkrete Planung der einzelnen Module gab. Also, welche Thematiken werden überhaupt angegangen und im welchen Semestern und so weiter.
Axel Dietze
Für alle die jetzt Interessiert sind an dem Studiengang und der Vertiefung gibt es jedoch noch einen wichtigen Hinweis:
Bitte bedenkt es heißt nicht E-Sports. Es heißt eSports und Games Marketing. Wir haben hier also eine Marketingvertiefung. Also es ist nicht, dass du E-Sports lernst. Sondern du lernst Marketing Techniken, Event-Marketing und Planung am Beispiel von E-Sports.
Axel Dietze
Voraussetzungen für den Studiengang – Spezialisierung eSports und Games Marketing
Also jeder das hier nun liest / hört und sich schon ein bisschen in verschiedene E-Sports Kategorien umgeschaut hat, wird wissen das schon zwischen den Spielen und den Communitys ein Unterschied besteht. Daher ist der Wille sich in unterschiedliche Themen einzuarbeiten sehr wichtig. Unabhängig davon ist im Marketing Kreativität immer gut, weil du wirst immer Texten und Grafiken machen.
Wie wichtig ist jedoch Selbstmanagement?
Doch was braucht es eigentlich um für diesen Studiengang und die Spezialisierung eSports und Games Marketing qualifiziert zu sein? Welche Voraussetzungen und Interessen sollte man am besten mitbringen? Axel hat darauf hin eine sehr ausführliche Antwort für alle Interessierten parat:
Selbstmanagement ist immer ein wichtiges Ding, weil häufig bist du auf dich allein gestellt und kriegst einfach dein Aufgabenpaket und musst dir Gedanken machen, wie und wann du das alles erledigt bekommst. Sowie der Wille Sisyphus Arbeit zu machen. Viele hören Marketing und denken “Oh schön, ich kann jetzt Banner Grafiken machen.” oder “Oh schön, ich darf jetzt Werbevideos machen.” Marketing ist auch sehr viel Legwork, und da denke ich dann an so CRM Tools bedienen und so einen Spaß oder Follow-up Mails schreiben wie ein Irrer. Also bei Marketing generell braucht man den Willen zur Selbstversklavung an einigen Stellen. Das ist nicht unbedingt notwendig für den Studiengang, also wenn wir über die Vertiefung reden, aber dann, wenn man später ein Job haben will, muss man darauf vorbereitet sein. Das sowas auf einen zukommt.
Axel Dietze
Generelle Voraussetzungen für ein Studium im Medienmanagement
Generell ist der Studiengang Medienmanagement nicht im klassischen sinne zulassungsbeschränkt. Es ist jedoch eine Beschränkung aufgrund der Vielzahl an Bewerbern notwendig. Interessant dabei ist, dass die Hochschule Mittweida diese Beschränkung nicht an der Abiturnote (Numerus Clausus) festmacht, sondern eher auf die Art des Abschlusses, das Motivationsschreiben und das Portfolio achtet. Natürlich werden auch Wartesemester angerechnet.
So kann es zum Beispiel von Vorteil sein, wenn man Teil der Schülerzeitung war, in s seiner Freizeit Grafiken erstellt oder sich mit Videoschnitt beschäftigt hat. Ebenso wird es gern gesehen, wenn man schon Erfahrung hat bei der Mitgestaltung von Projekten. Es wird vorrangig bei der Auswahl von darauf geachtet, dass man die Materie wirklich lernen will.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung
Um das Ganze an diesem Punkt noch etwas zu verdeutlichen, fragte unser Redakteur Dominik noch etwas genauer nach, denn das Thema Zulassungsbeschränkungen etc. ist ein Thema an dem die Meisten sich jetzt vielleicht denken: “Oh da bin ich doch nie gut genug“.
Dominik selbst ist seit Jahren in der Videospiel-Szene unterwegs und führt neben seiner Tätigkeit als Redakteur von HitPointGaming und seiner Haupttätigkeit als Altenpfleger mehrere YouTube-Kanäle, wo er sich um die Konzeption und Schnitt kümmert. Marketing-Erfahrungen hat er jedoch nicht.
Also jetzt die Tatsache, dass du ewig gezockt hast, würde ich jetzt nicht unbedingt auf die Bewerbung packen. Aber das du schreibst für ein Online Magazin und hast einen YouTube Kanal, der sollte auch entsprechende Kennzahlen aufweisen, das ist durchaus ein großes Plus. Ich kann jetzt nichts dazu sagen, wie die einzelnen Faktoren gewichtet sind und die Entscheidung läuft auch über Kollegen nicht über mich, aber es könnte durchaus sein, dass du da gute Chancen hast.
Axel Dietze
Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass man folgende Voraussetzungen mitbringen sollte.
- Bereitschaft sich Wissen in eSports und Games Marketing anzueignen
- Erste Erfahrungen: Schülerzeitung, Videoschnitt, allgemeine Medienprojekte
- Abitur – NC Pflichtig
- Lebenslauf, Motivationsschreiben, Portfolio (Auflistung deiner Projekte)
- eventuelle Wartesemester
Angebot und Nachfrage
Die Frage nach dem Angebot und Nachfrage nach der Spezialisierung eSports und Games Marketing stellt sich natürlich auch, denn E-Sports ist schon ein spezielles Feld, dass nicht jeder kennen wird. Darauf entgegnet Axel:
Wir werden sehen, wie gefragt Absolventen dieser Spezialisierung sind, wenn der erste Jahrgang durch ist. Die Vertiefung gibt es erst seit letztem Jahr. Das heißt wir haben gerade unseren ersten Jahrgang an Studenten, welche sich gerade in ihrem vierten Semester befinden. Wie die am Ende weggehen werden, werden wir sehen. Aber die haben sich auch schon alle konkret mit unseren Geschäftspartnern mal in Verbindung gesetzt und haben mit denen zu tun.
Axel Dietze
Zu genaueren Partnern konnte uns Axel jedoch keine Auskünfte geben, jedoch arbeitet die Hochschule Mittweida mit der University E-Sports Germany, kurz UEG, zusammen. Die UEG veranstaltet die Uni-Liga, welche eine deutschlandweite Liga für E-Sports darstellt. Besonders erwähnenswert ist hierbei zusagen, dass die UEG neben der Prime-League die einzige LOL-Liga ist, die noch in einem großen Format agieren darf. Damit ist die HSMW einer der wenigen Partner, die ihre Lizenz behalten und eine Zusammenarbeit durchführen dürfen. Daher ist es etwas Besonderes für die Hochschule, da sie somit die Verbindung zwischen E-Sportlern und Ligen schaffen.
Jedoch bliebe es immer noch daran hängen, die künftigen Studenten von dem Angebot zu überzeugen und die Spezialisierung noch weiter auszubauen.
Zukunft der Absolventen in der Branche
Da wir nun auch über die Gefragtheit der Spezialisierung gesprochen haben, interessierte uns natürlich auch die Zukunftsaussichten nach dem Belegen des Studiengangs unter der Spezialisierung eSports und Gaming Marketing.
Aufgrund der Vernetzung der Hochschule Mittweida und diversen Publishern und eSports Ligen nimmt Axel an, dass die Hälfte der Studenten im ersten Matrikel, einen festen Job sicher hat. Genaue Zahlen können wir hier noch nicht beziffern, da sich die Spezialisierung noch in den Anfangsschuhen befindet.
Jedoch sieht Axel seine Studenten in allen Branchen, die etwas mit Marketing zu tun haben. Sprich der Studiengang ist trotz der Spezialisierung so aufgebaut, dass der Student in jeder Marketingabteilung eines Unternehmens arbeiten könnte, egal auf welchem Schwerpunkt das Tagesgeschäft des Unternehmens liegt. Eine konkrete Beschränkung auf eine Branche sein daher laut Axel schwer möglich.
Was kann man jedoch zusätzlich machen, um sich besser auf seine Zukunft vorzubereiten?
Darüber hinaus etwas konkret, wo man gut hineingehen kann, insbesondere, wenn man doch die Kompetenzcenter noch belegt haben sollte, ist tatsächlich der Eventbereich. […] Im Prinzip läuft das so: Zu einem gibt es die Spezialisierung, die man gewählt hat für den Rest des Studiums und zum anderen gibt es verschiedene Kompetenzcenter. Das sind nicht unbedingt AGs, aber das ist wahrscheinlich der beste Vergleich, nur dass es verpflichtend ist mindestens eine dieser AGs pro Semester zu belegen.
Axel Dietze
Der Vollständigkeitshalber haben wir für euch die Kompetenzcenter für euch in einem kurzen Überblick zusammengefasst:
- Medienlabor: Hier liegt der Kernschwerpunkt auf der Medienproduktion
- Event: In diesem Modul lernt man, wie man Events wie zum Beispiel das Medienforum oder Campus Festival Mittweida organisiert.
- Medien Mittweida: Dieses Kompetenzcenter legt seinen Schwerpunkt auf das journalistische Arbeiten in einem professionellen Redaktions-Prinzip im Online-Bereich.
- Radio Mittweida: Hier arbeiten die Studenten an dem deutschlandweiten einzigartigem Radioprogramm, dass durchgehend betrieben wird.
Für Studenten mit der Spezialisierung im E-Sports und Games Marketing Bereich ist jedoch eher der schon angesprochene Eventbereich interessant. Es ist laut Axel daher ratsam, dass Modul mehrfach zu belegen, denn dort zieht die Hochschule ihre E-Sports-Tuniere auf. Dieses Wissen ist sehr wertvoll und qualifiziert den Studenten um ohne Probleme bei jedem Eventveranstalter einen guten Job zu ergattern.
Medien Mittweida Logo Campus Festival Mittweida Logo Radio Mittweida Logo
Wünsche und Träume für Absolventen
Abschließend interessiert uns natürlich auch, was sich Axel für seine Studenten und die Spezialisierung eSports und Gaming Marketing wünscht.
Ja definitiv habe ich Träume für die künftigen Absolventen. Also zum einen, dass sie gute Jobs finden und sich nicht ausbeuten lassen oder selber Ausbeuten müssen. Das wünsche ich jedem unsere Absolventen, wie gesagt. Bei Einigen davon habe ich schon sehr konkrete Vorstellung und Angebote, wo sie hingehen könnten. Die Einen sind fähige Designer, die anderen sind da einfach großartige Manager. Jedoch wünsche ich mir, dass sie einer Empfehlung folgen, die ich selber bekommen habe:
Axel Dietze
Ein ganz privater Tipp an alle Absolventen
Macht das, was euch Spaß macht, egal was ihr euch für einen Beruf sucht. Sucht euch irgendwas was euch erfüllt. Man kann sich für den Weg des Geldes entscheiden oder sich dafür entscheiden irgendwas Sicheres zu machen, solange es etwas ist, was euch glücklich macht. Gerne macht aber etwas, was euch glücklich macht. Dabei ist es egal, ob es das ist, wofür ihr studiert habt so lang es euch glücklich macht und ihr ohne schlechtes Gewissen damit leben könnt.
Axel Dietze
Abschließend möchten wir uns bei Axel Dietze für das ausführliche Interview bedanken. Es hat uns eine Menge Spaß gemacht über diese neue Spezialisierung des Studiengangs Medienmanagement zu erfahren. Des Weiteren wünschen wir jedem Studenten ein erfolgreiches Studium und hoffen auf viele Absolventen in der Spezialisierung.
Über die Hochschule Mittweida
Die Hochschule Mittweida wurde 1865 als ein Technikum, eine technisch-praktische Lernanstalt gegründet. Vor einigen Jahren wurde das 150-Jährige bestehen als Technikum und Hochschule gefeiert. Es gab sogar auf dem Hauptplatz und dem Cityring ein Blumengesteck, welches darauf hinwies. In Mittweida wurden einige Medientechnische Entwicklungen vorangetrieben und fanden ebenso ihren Ursprung in dem mittelsächsischen Städtchen.
Die Hochschule Mittweida glänzt heute mit einen Campus, welcher sich über die halbe Innenstadt ausgebreitet hat, bis hin zum Marktplatz. An dem Hauptgebäude links vorbei befindet sich ein Weg mit allen Absolventen des ehemaligen Technikums. Die kurzen Wege in Mittweida sind berühmt. Ein Student benötigt maximal 10 Minuten von den ersten Gebäuden am Schwanenteich bis hin zu dem Mediengebäude und den dahinterliegenden Gebäuden.
Anmerkung: Das Interview wurde von Katharina und Dominik geführt. Das Editoriat erfolgte durch Rebecca. Katharina sowohl Rebecca haben beide an der Hochschule Mittweida von 2012/2013 bis ca. 2018 studiert.
Weiterführende Links:
Webseite HSMW:
https://www.hs-mittweida.de/
Infos Studiengang Medienmanagement:
https://www.me.hs-mittweida.de/studienangebote/informationen-fuer-bewerber/medienmanagement.html
Twitch-Channel der HSMW:
https://www.twitch.tv/hochschule_mittweida
Hier findet ihr Gaming-Inhalte, Livecasts und weitere Formate.
Twitter:
https://twitter.com/HSMWesports
Instagram:
https://www.instagram.com/gamesstudierenhsmw/
Radio Mittweida:
http://www.radio-mittweida.de/
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